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Auch wenn man dort offensichtlich „übersehen“ hat oder es für nicht „erwähnenswert“ hält das zwischen Frankfurt Nied und Sulzbach der Stadtteil Frankfurt Sossenheim liegt, so ist es doch so.
Das letzte Stück auf „Frankfurter Gebiet“ führt durch Sossenheim und genau da sind die oben geschilderten Sicherheitsrisiken zu finden, und zwar auf dem Teilstück der „Radroute für Kinder“ das zwischen den Häusern Nr. 48 und 50 in der Schaumburger Straße in Sossenheim beginnt und ca. 350 m in Richtung Sulzbach führt. (Siehe auch die Bilder und Videos oben auf dieser Seite).
Immer wieder beobachten Anwohner hier hässliche Szenen zwischen Radfahrern, Fußgängern und Autofahrern, die sich streiten und anschreien bis hin zu Gewaltandrohungen. Es hat auch schon bei Fußgängern Verletzungen durch Autos gegeben und es wurden auch deswegen schon Anzeigen bei der Polizei erstattet.
Hier ein Beispiel: Ein Mann wurde als Fußgänger auf dem Radwanderweg von einem PKW angefahren und am Arm verletzt. Der Fahrer hielt nur kurz an und fuhr dann sofort weiter. Der Verletzte erstattete Anzeige gegen den Fahrer wegen Fahrerflucht. Ergebnis, das Verfahren wurde eingestellt, weil „...die Schuld des Täters als gering anzusehen ist.“ und „Weitere Ermittlungen stehen außer Verhältnis.“ Den ganzen Text können Sie hier lesen.
Mehrere Anwohner, die diese Gefahrensituationen immer wieder beobachten, haben die Stadt Frankfurt am Main seit über 3 Jahren immer wieder auf diese aufmerksam gemacht und um Maßnahmen für mehr Sicherheit gebeten. Bisher ohne Erfolg.
Wenn der Stadt Frankfurt am Main die Sicherheit Ihrer Bürger, und das sind die Kinder ja ganz sicher auch, wirklich am Herzen liegt, dann muss es doch möglich sein, hier kurzfristig durch eine Schranke diese Sicherheit auf einer „Radroute für Kinder“ herzustellen.
Mit einer kleinen Schranke könnte der illegale Autoverkehr dort auf ein Minimum reduziert werden.
Also worauf wartet man auf Seiten der Stadt noch? Muss erst etwas passieren?
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