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Ranitomeya amazonica
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Die Bewohner in unserem Regenwaldterrarium (2), 2 Pfeilgiftfrösche -
Ranitomeya amazonica 'High Red'

Unser neuen Bewohner in unserem neuen Regenwaldterrarium 3 Pfeilgiftfrösche - Ranitomeya amazonica 'High Red' © Martin Flach am 03.05.2011

Unser Männchen heißt “Prinz von Iquitos”, unser Weibchen heißt
 “Ypsi von Iquitos”. Beide haben wir von
http://ent-terraria.com/

Unser Pfeilgiftfrosch-Weibchen 'Luna' - Ranitomeya amazonica 'High Red' © Martin Flach am 20.07.2011

Unser Pfeilgiftfrosch-Weibchen 'Ypsi von Iquitos' - Ranitomeya amazonica 'High Red'

Unser Ranitomeya amazonica 'High Red' -Weibchen 'Luna' - © Martin Flach am 22.10.2011

Unser Ranitomeya amazonica 'High Red'-Weibchen

Unser Ranitomeya amazonica 'High Red' - Männchen 'Prinz' - © Martin Flach am 31.03.2012

Unser Ranitomeya amazonica 'High Red' - Männchen 'Prinz' von Iquitos


Alle Verhaltensweisen von "Ranitomeya amazonica" sind völlig identisch mit den Angaben des unter "Ranitomeya ventrimaculata" beschriebenen Verhalten von Populationen (mit Y-Zeichnung) aus Peru, Ecuador und Guayana, jedoch sind nur die rot-orange Populationen um Iquitos in Peru (Typenfundort) als Ranitomeya amazonica zu bezeichnen.
 

Ranitomeya amazonica 'High-Red' ca. 1,8 cm groß, auch ventrimaculata genannt. Alte Bezeichnung Dendrobates amazonicus.

Ranitomeya amazonica “High Red”, werden max. ca. 1,8 cm groß.

Hier sind die Rufe dieser Fröschchen zu hören:

Lautäußerungen (Vokalisation) aus www.Dendrobase.de

Ranitomeya amazonica
(ventrimaculata)
Balzruf
© 2005 T.Mahn

 Ranitomeya amazonica - Balzruf © 2005 T.Mahn

Verbreitung: Region von Iquitos, Peru

Abb.: Verbreitungsgebiet Ranitomeya amazonica © 2008 Thorsten Mahn


Das vom Autor, Thomas Ostrowski, besuchte Biotop war ein Sekundärwaldstück entlang der Strasse von Iquitos nach Nauta. Der Wald erstreckte sich entlang der Ufer des Río Amazonas. Die Fundorte befanden sich immer außerhalb des Überschwemmungsgebietes auf Hügeln in etwa 120 m Höhe (Terra Firme-Wald)). An Stellen erhöhten Lichteinfalls (Rodung, Wegränder oder Baumfall) waren die Stämme der angrenzenden Bäume vermehrt mit Bromelien der Gattung Guzmania ssp. bewachsen. Diese dienten den Ranitomeya amazonica als Brutpflanzen. Im Bereich dieser „Bromelien-Inseln“ war die Populationsdichte der Tiere deutlich erhöht. Die Tiere bewohnten die Stammbasen der Bäume und die obere Krautschicht. Wir fanden nur selten Tiere im Laub. Meist lebten sie in 1,5 – 5 m Höhe. Wir konnten aber auch Rufe aus Höhen von 10 m und mehr vernehmen (OSTROWSKI, pers. Beobachtung).
 

Ranitomeya amazonica 'Iquitos' © 2005 Thomas Ostrowski

Ranitomeya amazonica - ein Foto aus “www.Dendrobase.de“

Informationen über diese Pfeilgiftfrösche aus WIKIPEDIA:

Baumsteigerfrosch Pfeilgiftfrosch Ranitomeya amazonica 'Iquitos' © 2005 Thomas Ostrowski


Ranitomeya amazonica
(früher: Dendrobates amazonicus) ist ein Froschlurch aus der Familie der Baumsteigerfrösche (Dendrobatidae), die auch als Pfeilgiftfrösche bezeichnet werden. Der 1999 beschriebene Frosch lebt in den Regenwäldern am Amazonas in Peru.

Mit einer Länge zwischen 16 und 19 Millimetern ist Ranitomeya amazonica ein relativ kleiner Baumsteigerfrosch. Die Haut dieser Art ist glatt, ihre Grundfärbung ist schwarz. Sie besitzt jedoch auf dem Rücken und an den Seiten sowie oberhalb und unterhalb des Mauls auffällige orangerot bis rot gefärbte Streifen. Meist weisen die Frösche auch einen schwarzen Nasenfleck auf.
Bauch, Flanken und Gliedmaßen sind ganz anders gefärbt. Sie weisen ein Netzwerk in blaugrüner bis grauer Farbe auf, zwischen dem die schwarze Grundfarbe in verschieden großen runden und ovalen Flecken und Punkten erscheint.

Der Fundort des von Rainer Schulte 1999 beschriebenen Typusexemplars liegt in den feuchtheißen Tieflandregenwäldern um Iquitos in der Region Loreto in Peru. Schulte trennte nach morphologischen Gesichtspunkten die neue Art von der großen Gruppe der Bauchflecken-Baumsteiger (Ranitomeya ventrimaculata), die wahrscheinlich eine Sammelart mehrerer Arten darstellt. Es ist jedoch nicht sicher, dass alle vom Erstbeschreiber genannten Populationen entlang des namengebenden Amazonas in Peru, Ecuador, Kolumbien, Guyana und Französisch-Guayana zu Ranitomeya amazonica gehören.

Ranitomeya amazonica sondert über Hautdrüsen Gifte ab, die vor Pilz- und Bakterienbefall schützen. Darüber hinaus werden durch das Gift auch Fressfeinde abgeschreckt. Die leuchtenden Farben des Frosches dienen dabei als Warnsignal. Die Zusammensetzung der Hautgifte ist für die Populationen um Iquitos noch nicht untersucht worden. Für die Populationen am Rio Nanay in Peru, die aber von vielen Wissenschaftlern der nahe verwandten Art Ranitomeya ventrimaculata zugerechnet werden, wurden als Gifte hauptsächlich Pumiliotoxine und Histrionicotoxine identifiziert. Diese kommen auch auf der Haut anderer so genannter Pfeilgiftfrösche vor, z. B. Pumiliotoxine beim Erdbeerfröschchen (Dendrobates pumilio) und Histrionicotoxine bei Oophaga histrionica. Für das Pfeilgift der indigenen Bevölkerung des Amazonas werden jedoch in der Praxis nur drei Arten der Gattung Phyllobates verwendet.
 

Ausführlichere Informationen findet man unter:
 

http://de.wikipedia.org/wiki/Ranitomeya_amazonica

Ausgewachsenes Ranitomeya amazonica Männchen mit Kaulquappe auf dem Rücken. - Copyright © 2003 - 2008 Reptarium association. Content is protected by copyright law of individual authors. -  www.reptarium.cz - Author: Jirí Hošek

Ausgewachsenes Ranitomeya amazonica Männchen mit Kaulquappe auf dem Rücken.

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